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Poetische Gerechtigkeit?

Die literarische Darstellung der Gerechtigkeit in der deutschsprachigen Literatur von Schiller bis Schlink- Mit einem interkulturell vergleichenden Blick auf die chinesischsprachige Literatur

von Li-Fen Ke (Autor:in)
©2008 Dissertation 248 Seiten

Zusammenfassung

Als ausdifferenziertes Sozialsystem beobachtet die moderne Literatur u.a. die Umwelten des Rechts und versucht in ihrem phantasievollen Reich, die ermittelten Diskrepanzen von Recht und Gerechtigkeit zu fiktionalisieren. Durch narrative Gestaltung oder Dramatisierung von grotesken Mißständen legt sie den Finger in die Wunde pervertierter und inszeniert interessante Varianten des hohen Wertes abgewogener Gerechtigkeit. An acht Paradigmen stellt diese Studie diverse Spielarten von poetischer Gerechtigkeit dar, welche dieser alten Doktrin der Poesie eine moderne, sich auf Unterhaltung spezialisierende Dimension vermitteln. Als Auslandsgermanistin verleiht die Autorin mit Einbeziehung chinesischsprachiger Literatur der Untersuchung zusätzlich interkulturell-komparatives Gewicht.

Details

Seiten
248
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631577035
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gerechtigkeit Deutsch Literatur Gerechtigkeit (Motiv) Geschichte 1786-1997 Selbstjustiz Unterwerfung Auflehnung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 248 S.

Biographische Angaben

Li-Fen Ke (Autor:in)

Die Autorin: Li-Fen Ke, geboren 1970 in Taipei (Taiwan); Studium der Germanistik und Sprachlehrforschung in Taipei und Bochum; Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes; 2007 Promotion an der Universität Bochum.

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Titel: Poetische Gerechtigkeit?