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Der Deutsche Corporate Governance Kodex

Funktionen und Durchsetzungsmechanismen im Vergleich zum britischen Combined Code

von Oliver Rode (Autor:in)
©2009 Dissertation 220 Seiten

Zusammenfassung

Die Thematik der Corporate Governance ist eine vergleichbar neue Erscheinung in der deutschen Gesellschaftsrechtsdiskussion. Die Frage der richtigen Unternehmensführung und -kontrolle geht dabei zumeist auf aktuelle Fehlentwicklungen zurück. Seit 2002 soll in Deutschland ein Deutscher Corporate Governance Kodex (DCGK) sowohl bestehende Regelungslücken ausfüllen als auch die bestehende deutsche Unternehmensverfassung den ausländischen Kapitalmärkten kommunizieren. Ob der Kodex, der mittlerweile mehreren Überarbeitungen unterzogen wurde, die gesetzten Ziele tatsächlich zu erfüllen vermag, ist Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Rechtsvergleichend wird dabei der britische Combined Code herangezogen, der für den DCGK eine Vorbildfunktion ausübte. Die anhand dieses ersten europäischen Corporate Governance Kodex gesammelten Erfahrungswerte können einen Eindruck vermitteln, was ein Kodex mit freiwilligen Verhaltensregeln leisten kann und wo seine natürlichen Grenzen liegen.

Details

Seiten
220
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631577394
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Großbritannien Unternehmensführung Deutschland Corporate Governance Kodex Durchsetzung Rechtsvergleich Corporate Governance Verhaltenskodex Gesellschaftsrecht Unternehmenskontrolle
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 220 S.

Biographische Angaben

Oliver Rode (Autor:in)

Der Autor: Oliver Rode studierte in Osnabrück und absolvierte dort 2004 den Aufbaustudiengang Steuerwissenschaften. Als Mitarbeiter des Instituts für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück verfasste er diese Arbeit. Das Referendariat schloss er 2007 ab und arbeitet seither als Rechtsanwalt in einer internationalen Sozietät in Düsseldorf.

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Titel: Der Deutsche Corporate Governance Kodex