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Humanitätsforschung als interdisziplinäre Anthropologie

Zur philosophischen Anthropologie zwischen Stammesgeschichte und Kulturdeutung

von Hans Lenk (Autor:in)
©2008 Sammelband 428 Seiten

Zusammenfassung

Der Band entwirft eine praxis- und wissenschaftsnahe philosophische Anthropologie und berücksichtigt dabei biologische, systemtheoretische und sozialwissenschaftliche Ergebnisse. Auch normative philosophische Ansätze wie Verantwortung, Menschenrechtsfragen, Freiheit und Willensfreiheit sowie die Suche nach dem Sinn des Lebens werden behandelt. Auf historische Anfänge der Humanitätsforschung im alten China wird ebenso eingegangen wie auf Probleme der «konkreten Humanität» in der modernen «Ellenbogengesellschaft», der Kreativität in der Postmoderne usw. Die Kennzeichnung des Menschen als des kreativen, eigenleistenden, verantwortlichen und normativen Wesens steht im Mittelpunkt. Methodisch verdankt sich der Ansatz dem Schemainterpretationismus und der Philosophie der Interpretationskonstrukte des Verfassers. Er wendet diese Konzepte auf die Kennzeichnung des Menschen und die genannten Problemgebiete an.

Details

Seiten
428
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631577615
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Philosophische Anthropologie Soziobiologie Gruppenhandeln Willensfreiheit Kreativität Verantwortung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 428 S., 4 Abb., 1 Tab.

Biographische Angaben

Hans Lenk (Autor:in)

Der Autor: Hans Lenk, emeritierter Professor am Institut für Philosophie der Universität Karlsruhe; 1961 Promotion an der Universität zu Kiel; acht dres. h.c., u.a. Córdoba (Argentinien), Budapest, Moskau, Rostov/Don (Russland), Köln; ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie (vormals: AGPD), heute Präsident fünf internationaler philosophischer Gesellschaften, darunter das Institut International de Philosophie (Weltakademie); zahlreiche Veröffentlichungen.

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Titel: Humanitätsforschung als interdisziplinäre Anthropologie