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Eine Annäherung an die Wahrheit

Intertextualität in Wolfgang Koeppens Roman «Der Tod in Rom»

von Lada Bormotov (Autor:in)
©2008 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Für die Intertextualitätstheorie spielt der Text-Text-Kontakt im Textuniversum eine wichtige Rolle bei der Sinnkonstitution. Diese Studie will am Beispiel von Wolfgang Koeppens Roman «Der Tod in Rom» mannigfaltige Sinnspiele im «Textall» offen legen. Die intertextuelle Analyse wird durch eine strukturale ergänzt, um die Mehrdimensionalität des Textraumes und vielfältige Beziehungen zwischen den in diesem Beitrag behandelten Texten und Kunstwerken zu erforschen und darzulegen. Schritt für Schritt werden Analogien zwischen W. Koeppens, Th. Manns, R. Wagners, Dantes, S. Kierkegaards, B. Pascals und C. D. Friedrichs Denkmodellen aufgedeckt. Im Mittelpunkt stehen Themen, welche die Menschen immer schon bewegt haben: Suche nach Sinn, nach Gott, nach Wahrheit. Das Analyseverfahren unter intertextuellen und strukturalen Vorgaben führt zu einer Neudeutung des Romans und macht die wichtigsten Entwicklungsmechanismen der Intertextualität evident: Intersubjektivität und Überzeitlichkeit der Problematik.

Details

Seiten
208
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631578070
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Koeppen, Wolfgang Intertextualität Strukturale Analyse Kunstart /Textraum Der Tod in Rom
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 208 S., 15 Abb., 2 Tab., 25 Graf.

Biographische Angaben

Lada Bormotov (Autor:in)

Die Autorin: Lada Bormotov studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Germanistische Linguistik sowie Sprachlehrforschung an den Universitäten Samara (Russland) und Bochum. 2007 wurde sie an der Fakultät für Philologie der Universität Bochum promoviert.

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Titel: Eine Annäherung an die Wahrheit