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«Maxima in sensibus veritas?» – Die platonischen und stoischen Grundlagen der Erkenntniskritik in Ciceros «Lucullus»

von Marion Clausen (Autor:in)
©2008 Dissertation 220 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht, inwieweit Ciceros erkenntnistheoretische Position einerseits durch die platonische und aristotelische Philosophie und andererseits durch die hellenistischen Philosophierichtungen, hier besonders durch die Stoa und die Skepsis, beeinflusst ist. Zu diesem Zweck werden zunächst Platons und Aristoteles’ erkenntnistheoretische Positionen dargestellt und diese dann von den hellenistischen Positionen abgegrenzt. Daran anschließend werden zentrale Kernstücke und Argumente des Lucullus auf ihre erkenntnistheoretischen Grundlagen hin untersucht. Hierbei werden die zuvor theoretisch erarbeiteten Kriterien der genannten Erkenntnistheorien in der Analyse konkreter Argumentationen erprobt. Dies ermöglicht zum einen eine präzisere Verortung von Ciceros Position hinsichtlich ihrer erkenntnistheoretischen Prämissen und zum anderen eine exaktere Differenzierung der oftmals miteinander vermischten Traditionsstränge des Platonismus und Aristotelismus einerseits und der hellenistischen Schulen andererseits.

Details

Seiten
220
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631578377
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erkenntnistheorie Wahrnehmungstheorie Plato Rezeption Cicero, Marcus Tullius Academica priora Lucullus Politeia Phaedon Antike Philosophie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 220 S.

Biographische Angaben

Marion Clausen (Autor:in)

Die Autorin: Marion Clausen studierte Latein, Altgriechisch und Englisch für das Lehramt an Gymnasien an der Universität Marburg und der University of Kent at Canterbury. Anfang 2007 wurde sie an der Universität Marburg promoviert.

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Titel: «Maxima in sensibus veritas?» – Die platonischen und stoischen Grundlagen der Erkenntniskritik in Ciceros «Lucullus»