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Grenzüberschreitende Krankenbehandlung im Spannungsfeld von Grundfreiheiten und vertraglicher Kompetenzverteilung

von Annett Wunder (Autor:in)
©2009 Dissertation 228 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie untersucht, inwieweit die vertragliche Kompetenzverteilung zwischen der Gemeinschaft und den Mitgliedstaaten bei der Interpretation der Grundfreiheiten einzubeziehen ist. Dieser Fragestellung wird am Beispiel der grenzüberschreitenden Krankenbehandlung nachgegangen. Gemäß Art. 152 Abs. 5 S. 1 EGV sind die Mitgliedstaaten für die Organisation ihrer Gesundheitssysteme sowie die Versorgung ihrer Bevölkerung allein zuständig. Die Rechtsprechung des EuGH zur Anwendung der Grundfreiheiten steht in einem Spannungsverhältnis mit den vertraglichen Vorgaben der Kompetenzverteilung. In der Arbeit wird dargestellt, wie mit der Methode der praktischen Konkordanz das Spannungsverhältnis zwischen Anwendung der Grundfreiheiten und der Wahrung der vertraglichen Kompetenzverteilung aufgelöst werden kann.

Details

Seiten
228
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631579671
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europarecht Europäisches Sozialrecht Versicherungsschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 227 S.

Biographische Angaben

Annett Wunder (Autor:in)

Die Autorin: Annett Wunder, Studium in Potsdam, Jerusalem und Frankfurt am Main; ab 2003 Promotion als Stipendiatin der Buchmann-Stiftung in Frankfurt am Main mit Forschungsaufenthalt in Oxford; derzeit DAAD-Stipendiatin am European University Institute in Florenz; von Herbst 2008 an Sozialrichterin in Hessen.

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Titel: Grenzüberschreitende Krankenbehandlung im Spannungsfeld von Grundfreiheiten und vertraglicher Kompetenzverteilung