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Strafprozessuale Beweisverbote in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und ihre Auswirkungen auf das deutsche Recht

von Vera Warnking (Autor:in)
©2009 Dissertation XX, 448 Seiten

Zusammenfassung

Gegenstand der Arbeit ist die Herleitung von Beweisverboten aus der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Dazu werden dessen Urteile mit Bezug zur Beweiserhebung und Beweisverwertung systematisch analysiert, die generalisierungsfähigen Aussagen herausgearbeitet und methodisch in die deutsche Dogmatik eingepasst. Die untersuchten Themenbereiche betreffen die Befragung und körperliche Untersuchung des Beschuldigten ebenso wie die verdeckten Ermittlungsmaßnahmen, die Durchsuchung und Beschlagnahme sowie den Zeugenbeweis und die Akteneinsicht. Weiterhin wird die Konsistenz des deutschen Rechts mit den konventionsrechtlichen Vorgaben überprüft und dargelegt, dass in einigen Fällen Anpassungsbedarf besteht.

Details

Seiten
XX, 448
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631580257
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beweisverbot Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte Rechtsprechung Beweiserhebung Beweisverwertung Akteneinsichtsrecht Körperliche Untersuchung Deutschland Verdeckte Ermittlung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 448 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Vera Warnking (Autor:in)

Die Autorin: Vera Warnking, geboren 1980 in Sögel; Studium der Rechtswissenschaft in Trier und Lancaster (UK); fachspezifische Fremdsprachenausbildung im anglo-amerikanischen Recht; 2005 Erstes juristisches Staatsexamen; bis 2007 Promotionsstudium an der Universität Trier; seit 2007 Juristischer Vorbereitungsdienst in Lüneburg; Promotion 2008.

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Titel: Strafprozessuale Beweisverbote in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und ihre Auswirkungen auf das deutsche Recht