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Ombudsinstitutionen in Lateinamerika

Die Kunst des Überzeugens und politische Machtinteressen

von Anja Carolin Gebel (Autor:in)
©2008 Dissertation 142 Seiten

Zusammenfassung

In der Diskussion über Demokratisierungsprozesse spielen Beziehungen und vor allem auch Spannungen zwischen Regierung und Bevölkerung eine zentrale Rolle. In den letzten Jahrzehnten gewann die skandinavische Idee einer von der Legislative bestellten Ombudsinstitution («Ombudsmann») zur Vermittlung zwischen Bürgern und Exekutive an Bedeutung und hat längst alle Kontinente erreicht. Die Studie untersucht, welche Faktoren systematisch über Erfolg oder Misserfolg von Ombudsmännern entscheiden. Dies geschieht auf der regionalen lateinamerikanischen und auf einer länderspezifischen Analyseebene (Panama). Abschließende Politikempfehlungen (u.a. an Geberländer) zeigen Perspektiven zur Erhöhung des Erfolgs von Ombudsinstitutionen auf.

Details

Seiten
142
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631581001
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Entwicklungspolitik Lateinamerika Ombudsmann Agency-Theorie Demokratisierung Menschenrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 141 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Anja Carolin Gebel (Autor:in)

Die Autorin: Anja C. Gebel wurde 1979 geboren und studierte in Erlangen, Fortaleza (Brasilien) und Köln. 2007 schloss sie ihr Studium mit dem Diplom in Regionalwissenschaften Lateinamerika (Schwerpunkt Politikwissenschaft) ab. Vor und während ihres Studiums verbrachte die Autorin einige Jahre in Lateinamerika.

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Titel: Ombudsinstitutionen in Lateinamerika