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Die Epiphanie des Augenblicks

Wahrnehmung und Projektion bei Rainer Maria Rilke und Jens Peter Jacobsen

von Ina Ritter (Autor:in)
©2009 Dissertation 126 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin widmet sich in ihrem Buch den komparatistischen Aspekten im Vergleich Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge und Jens Peter Jacobsens Niels Lyhne. Sie beschäftigt sich sowohl mit der Vorgabe der Neuorientierung des Individuums aus der Romantik – hier Fichte, der im subjektiven Idealismus die Souveränität des Ich über die Welt formuliert hat – als auch mit der existentiellen Isolation des Einzelnen in der Moderne im Hinblick auf Kierkegaard, Mach und Simmel. Des Weiteren wird die Wahrnehmungskrise Brigges in der Großstadt Paris untersucht. Rilkes für seinen Protagonisten entwickelte Denk- und Vorstellungsräume eröffnen dabei Welten der Imagination und der Erinnerung und zugleich der Erosion und der Transformation.

Details

Seiten
126
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631581506
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Großstadt Wahrnehmungskrise (Moderne) Isolation (Existenz) Individualität (Literatur)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 125 S.

Biographische Angaben

Ina Ritter (Autor:in)

Die Autorin: Ina Ritter geboren in Wilhelmshaven, lebt seit 1986 in Wien. Sie studierte bis 2007 Deutsche Philologie, Skandinavistik und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Die Autorin schreibt derzeit an ihrer Dissertation, einer vergleichenden Studie zu Fjodor Dostojewski, Knut Hamsun und Rainer Maria Rilke.

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Titel: Die Epiphanie des Augenblicks