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Das Medienpersönlichkeitsrecht – Schranke der «vierten Gewalt»

Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht im Spannungsverhältnis zur Medienfreiheit unter dem Grundgesetz und der Europäischen Menschenrechtskonvention

von Anika Dorthe Luch (Autor:in)
©2008 Dissertation XXVI, 695 Seiten

Zusammenfassung

Die freie Entfaltung der Persönlichkeit ist in der Informationsgesellschaft vielfältigen Angriffen ausgesetzt. Personendaten sind zu einem Wirtschaftsgut geworden. Es scheint ein menschliches Bedürfnis an gesellschaftlichem Klatsch zu geben. Doch wie weit darf Neugier gehen? Die Antwort gibt das verfassungsrechtliche Spannungsverhältnis des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts zu den Medienfreiheiten. Die Entscheidung des EGMR in Sachen Caroline von Hannover hat die Diskussion um den Persönlichkeitsschutz neu angefacht. Die Arbeit bemüht sich um einen Ausgleich der unterschiedlichen Rechtsprechungsansätze des BGH, BVerfG und EGMR. Unter Besinnung auf die Vorgaben des Grundgesetzes werden Lösungsvorschläge erarbeitet, um dem weiten Feld des Privatssphärenschutzes in der modernen Medienwelt gerecht zu werden.

Details

Seiten
XXVI, 695
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631582466
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Menschenrechtskonvention Persönlichkeitsrecht Berichterstattung Medienfreiheit Imagelehre Person /Zeitgeschichte Privatsphärenschutz /EMRK Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XXVI, 695 S., zahlr. Graf.

Biographische Angaben

Anika Dorthe Luch (Autor:in)

Die Autorin: Anika Dorthe Luch, geboren 1981 in Lich; Studium der Rechts- und Politikwissenschaften an der Universität zu Kiel; Promotionsstipendiatin der FAZIT-Stiftung; seit 2006 Referendariat am OLG Schleswig; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lorenz-von-Stein-Institut für Verwaltungswissenschaften.

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Titel: Das Medienpersönlichkeitsrecht – Schranke der «vierten Gewalt»