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«Heiliges Land Tirol»?

Enteignung, Zerstörung und Umwandlung von alten Baum-, Stein- und Quellkulten- Sakrale Spuren in der Landschaft

von Sibylle Auer (Autor:in)
©2009 Dissertation 438 Seiten
Reihe: Beiträge zur Dissidenz, Band 22

Zusammenfassung

Heilige Bäume, Steine und Quellen sind besondere Orte. Wann und warum wurden diese verehrt? Waren die Frau Hitt, der König Serles oder «unsere liebe Frau» einst Landschaftsgöttinnen? Gab es ein Matriarchat in Tirol? In diesem Buch werden Kultorte als Spiegel der fünf zivilisatorischen Grundverhältnisse dargestellt. Die politischen Bedingungen, das Natur-, Transzendenz-, Generationen- und Geschlechterverhältnis werden anhand der archäologischen Fundberichte diskutiert, um matriarchale Gesellschaften oder/und eventuelle Patriarchalisierungsprozesse in Tirol zu erkennen. Demzufolge werden zusätzlich zu sakralen Wäldern, Bergen und Gewässern zahlreiche archäologische Kultstätten und deren Zusammenhang mit Herrschaft(sfreiheit) diskutiert.

Details

Seiten
438
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631583524
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Matriarchat Kult Göttin Hexen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 438 S., 2 Abb.

Biographische Angaben

Sibylle Auer (Autor:in)

Die Autorin: Sibylle Auer erhielt von der Universität Innsbruck für ihre Dissertation ein Stipendium aus der Nachwuchsförderung. Sie arbeitet als freie Wissenschaftlerin und Erwachsenenbildnerin und engagiert sich gesellschaftspolitisch.

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Titel: «Heiliges Land Tirol»?