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Prozessuale Meistbegünstigung im völkerrechtlichen Investitionsschutz

von Carsten Schmidt (Autor:in)
©2008 Dissertation XIV, 226 Seiten

Zusammenfassung

Bilaterale Investitionsförderungsverträge (BITs) bieten ausländischen Investoren effektiven Individualrechtsschutz zur Durchsetzung der vertraglichen Schutzstandards. Ob diese schiedsgerichtliche Zuständigkeit mittels Meistbegünstigung ausgedehnt werden kann, hat seit der Entscheidung eines ICSID-Schiedsgerichts in «Maffezini v. Spain» aus dem Jahr 1999 mehrere Tribunale beschäftigt. Diese kamen zu unterschiedlichsten Ergebnissen, deren Begründung im Spannungsverhältnis zwischen investorenfreundlicher bzw. staatliche Souveränität schonender Auslegung der BITs angesiedelt war. Die Arbeit untersucht diese Konzeptionen anhand (allgemeiner) Meistbegünstigungswirkungen im Wirtschaftsvölkerrecht und entwickelt vor diesem Hintergrund ein eigenes Konzept prozessualer Meistbegünstigung.

Details

Seiten
XIV, 226
Jahr
2008
ISBN (Hardcover)
9783631583562
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Auslandsinvestition Investitionsschutz Meistbegünstigung ICSID Bilaterale Investitionsförderungsverträge (BITs) Internationales Wirtschaftsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XIV, 226 S.

Biographische Angaben

Carsten Schmidt (Autor:in)

Der Autor: Carsten Schmidt wurde 1980 geboren. Von 2000 bis 2005 studierte er Rechtswissenschaft in Jena und Arlington (USA). Nach dem Studium war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an öffentlich-rechtlichen Lehrstühlen der Universität Jena. Zurzeit ist er Rechtsreferendar im Landgerichtsbezirk Erfurt.

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Titel: Prozessuale Meistbegünstigung im völkerrechtlichen Investitionsschutz