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Die Medienprivilegien im Strafprozess

Zeugnisverweigerungsrecht und Beschlagnahmeverbot zum Schutz der Medien im Strafverfahren

von Christina Bott (Autor:in)
©2009 Dissertation 334 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis zweier demokratischer Grundwerte zueinander, nämlich der Medienfreiheit einerseits und dem Interesse an einer effektiven Strafverfolgung andererseits. Anhand der §§ 53 I Nr. 5 und 97 V StPO beleuchtet die Autorin die Erfordernisse einer Abwägung zwischen der Gewährleistung einer freien Medienberichterstattung und der Ahndung schwerer Straftaten. Die Studie analysiert die derzeitige Gesetzeslage und arbeitet unter Berücksichtigung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts notwendige Änderungen heraus. Die Ergebnisse werden zu einem praktikablen Gesetzesvorschlag zusammengeführt, welcher die Konflikte zwischen dem Interesse an einer effektiven Strafverfolgung und dem Schutz der Medienfreiheit durch ausgewogene Regelungen auflöst.

Details

Seiten
334
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631583791
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beschlagnahme Deutschland Medienberuf Zeugnisverweigerungsrecht Medienangehöriger Dienstgeheimnisverrat Cicero-Entscheidung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 334 S.

Biographische Angaben

Christina Bott (Autor:in)

Die Autorin: Christina Bott wurde 1980 in Mainz geboren. Von 1999 bis 2004 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Mainz und der Universität Konstanz. Ihr Referendariat absolvierte sie im OLG Bezirk Koblenz. Während der Promotion, die sie 2008 abschloss, arbeitete sie in einer Sozietät in Frankfurt am Main. Seit 2008 studiert sie an der University of Queensland (Australien).

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Titel: Die Medienprivilegien im Strafprozess