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Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers

Sittenwidrige Potestativbedingungen in letztwilligen Verfügungen

von Martin Gilbert (Autor:in)
©2009 Dissertation 138 Seiten

Zusammenfassung

Nach dem so genannten Hohenzollern-Beschluss des BVerfG herrscht in Literatur und Rechtsprechung weitgehend Einigkeit, dass Potestativbedingungen in letztwilligen Verfügungen dann sittenwidrig sind, wenn sie den Betroffenen einem unzumutbaren Druck aussetzen. Diese Arbeit tritt dieser Auffassung mit dem Postulat weitestgehender Gestaltungsfreiheit des Erblassers entgegen. Analysiert wird dazu u.a. die deutsche Rechtsprechung zu sittenwidrigen Potestativbedingungen seit 1888.

Details

Seiten
138
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631583814
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sittenwidrigkeit Verfügung von Todes wegen Potestativbedingungen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 138 S.

Biographische Angaben

Martin Gilbert (Autor:in)

Der Autor: Martin Gilbert studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Anschließend erwarb er den Master of Laws an der University of Toronto (Kanada). 2006 absolvierte er das Zweite juristische Staatsexamen und war im Anschluss als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz tätig. Seit November 2007 arbeitet er als Notarassessor im Bezirk der Notarkammer Koblenz.

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Titel: Unmoralische Angebote, Grundrechtskitsch und die kalte Hand des Erblassers