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Schule und Verbrechen

Die Vertreibung jüdischer Schülerinnen und Schüler von Wiens Mittelschulen

von Renate Göllner (Autor:in)
©2009 Monographie 110 Seiten

Zusammenfassung

Über 2600 jüdische Kinder und Jugendliche waren im April 1938 buchstäblich über Nacht von ihren Anstalten vertrieben, in eigene «jüdische Sammelschulen» segregiert worden und nun auch in ihrem eigenen, vertrauten Bereich, der Schule, der Verachtung und Verfolgung preisgegeben. Davon handelt dieses Buch: von den Verbrechen nationalsozialistischer Politik und den individuellen Erfahrungen jüdischer MittelschülerInnen angesichts der besonderen gesellschaftlichen Verhältnisse in Wien, im Herzen des Antisemitismus.

Details

Seiten
110
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631583913
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Jüdische Sammelschule Judenverfolgung Wien Schüler Geschichte 1938 Nationalsozialismus Schulgeschichte Nationalsozialistische Erziehung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 110 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Renate Göllner (Autor:in)

Die Autorin: Renate Göllner lebt als Autorin in Wien. Sie verfaßte die erste Monographie über Eugenie Schwarzwald: Kein Puppenheim. Genia Schwarzwald und die Emanzipation, Frankfurt am Main.

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Titel: Schule und Verbrechen