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Die Komplexitätshypothese der Karriereforschung

von Guido Strunk (Autor:in)
©2009 Dissertation 396 Seiten

Zusammenfassung

Eine Behauptung zieht sich wie ein roter Faden durch die Karriereforschung: Karrieren werden immer komplexer. Einige Forscher betrauern bereits den Tod der Karriere. Die in diesem Buch dargestellten Analysen zeigen aber, dass die Zahl der Arbeitsplatzwechsel in den letzten 30 Jahren gar nicht zugenommen hat. Gibt es die viel beschworene Komplexität in neuen Karrieren gar nicht? Dass Karrieren in den letzten 30 Jahren tatsächlich komplexer geworden sind, wird erst sichtbar, wenn man genauer hinschaut. Erst mit den Methoden der Chaosforschung lässt sich zeigen, was bisher nur vermutet wurde. Karrieren werden zunehmend weniger planbar. Auch wenn die Zahl der Arbeitsplatzwechsel sich nicht wesentlich erhöht hat, sind die Unterbrechungen in der Karriere heute weniger vorhersehbar als früher.

Details

Seiten
396
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631584798
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mathematik Chaosforschung Theorien Nichtlinearer Dynamischer Systeme
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 396 S., 56 Abb., 34 Tab.

Biographische Angaben

Guido Strunk (Autor:in)

Der Autor: Guido Strunk ist promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschafler sowie promovierter Psychologe. Seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt er Anwendungen für die Methoden der Chaosforschung in Psychotherapie, Gruppenforschung, Kommunikationsprozessen, Emotionsdynamik und Karriereforschung.

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Titel: Die Komplexitätshypothese der Karriereforschung