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85 Jahre Forschung zu Schicksalsbegriffen, Göttern und Selbstverständnis bei Homer: eine Synopse

von Efstratios Sarischoulis (Autor:in)
©2008 Monographie 140 Seiten

Zusammenfassung

Die wissenschaftliche Diskussion über das homerische Schicksalskonzept im Hinblick auf die den Göttern zugeschriebene Rolle und auch auf die Selbstauffassung der in den Epen Homers dargestellten Figuren hat eine zentrale Stellung in der homerischen Forschung. Das Ziel dieser Arbeit ist, die wichtigsten Schritte in der Erforschung der homerischen Epen anhand repräsentativer Studien und Aufsätze darzustellen. Behandelt werden zum einen die Beziehung zwischen dem Eingreifen der Götter und dem Wirken des vermeintlichen Schicksals, zum anderen das damit verbundene Menschenverständnis. Der Gewinn dieser Auseinandersetzung ist ein Überblick über die verschiedenen Stadien, die diese Diskussion im Laufe des 20. Jahrhunderts erfahren hat.

Details

Seiten
140
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631584910
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Homerus Literaturbericht 1912-1997 Mensch Götter Schicksal Handlungsfreiheit Ilias Odyssee Troja Schicksalsbegriff Homer
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 140 S.

Biographische Angaben

Efstratios Sarischoulis (Autor:in)

Der Autor: Efstratios Sarischoulis, geboren 1966, studierte Kinderpädagogik, Klassische Philologie, Byzantinistik und Neugriechische Philologie an der Universität Thessaloniki (Griechenland). 2007 promovierte er im Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften an der Freien Universität Berlin zur frühgriechischen Epik.

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Titel: 85 Jahre Forschung zu Schicksalsbegriffen, Göttern und Selbstverständnis bei Homer: eine Synopse