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Das Ende der «Republican Revolution»

Die Präsidentschaft George W. Bush und der Neue Konservatismus in der Gesundheits- und Sozialpolitik

von Hubert Silberhorn (Autor:in)
©2010 Dissertation 288 Seiten

Zusammenfassung

Die Präsidentschaft George W. Bush wird zu Recht als eine der kontroversesten Amtszeiten in die Geschichte eingehen. Neben einer umstrittenen Außenpolitik kam es auch zum Bruch mit vormals sakrosankten konservativen Prinzipien der Sozialpolitik. Die Arbeit analysiert und kategorisiert den Paradigmenwechsel und beleuchtet den Kern und die Umsetzung des Staatsverständnisses der Bush-Administration. Als Grundlage dienen dabei die wichtigsten sozialpolitischen Reformen in Steuer-, Gesundheits-, Renten- und Bildungspolitik. Dabei wird klar, dass die Bush-Administration den Neo-Konservatismus zur sozialpolitischen Handlungsgrundlage erhob. Deutlich wird auch der erfolglose Versuch, die heterogenen US-Konservativen mit einem politischen Spagat zusammenzuführen. Das Ergebnis war eine vielfach ziellose Politik, die einen stark defizitären Haushalt produzierte und der Republikanischen Partei ein schweres politisches Erbe beschied.

Details

Seiten
288
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631585481
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konservatismus Steuerpolitik Bildungspolitik Gesundheitspolitik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 287 S., 15 Abb.

Biographische Angaben

Hubert Silberhorn (Autor:in)

Der Autor: Hubert Silberhorn, geboren 1980 in Passau; 1999-2005 Studium der Politikwissenschaft, der italienischen Literaturwissenschaft und der mittelalterlichen Geschichte in Passau und Bologna; Forschungs- und Gastaufenthalte an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin und am American Enterprise Institute in Washington, DC; Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung 2005-2007; 2008 Lehrbeauftragter an der Universität Passau; seit 2008 «Small Business»-Berater bei einer Bank.

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Titel: Das Ende der «Republican Revolution»