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Die Rolle des GmbH-Geschäftsführers in den Ausgleichssystemen von Kapitalerhaltungs- und Kapitalersatzrecht

von Johannes Vogel (Autor:in)
©2009 Dissertation XLV, 234 Seiten

Zusammenfassung

Mit den §§ 31 Abs. 6, 43 Abs. 3 und 64 Abs. 2 GmbHG kennt das GmbHG in seiner bis zum 01.11.2008 gültigen Fassung drei Tatbestände der Geschäftsführerhaftung, von denen die ersten beiden unmittelbar und der dritte zumindest mittelbar an Verstöße gegen die Vorschriften des GmbHG über Kapitalaufbringung und -erhaltung anknüpfen. In der Arbeit werden diese Haftungstatbestände in die Regelungssysteme von Kapitalerhaltungs- und Kapitalersatzrecht eingepasst. Daraus lassen sich unter anderem Rückschlüsse für Anwendungsbereich und Tatbestandsmerkmale der Haftungsnormen ziehen. Ferner werden die kapitalerhaltungs- und kapitalersatzrechtlichen Regelungssysteme des GmbHG in der Fassung, die sie durch das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) erhalten haben, analysiert und mit der früheren Rechtslage verglichen. Dabei stehen wiederum Fragen der Geschäftsführerhaftung im Mittelpunkt.

Details

Seiten
XLV, 234
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631585665
Sprache
Deutsch
Schlagworte
GmbH Geschäftsführer Haftung Kapitalerhaltungsrecht Eigenkapitalersatzrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XLV, 234 S.

Biographische Angaben

Johannes Vogel (Autor:in)

Der Autor: Johannes Vogel, geboren 1978; 1998-2004 Studium der Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlichem Zusatzstudium an der Universität Bayreuth; 2004-2006 Referendariat in Bayreuth und Singapur; 2007 Zulassung als Rechtsanwalt; seit 2008 Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltssozietät in Frankfurt am Main; 2008 Abschluss der Promotion.

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Titel: Die Rolle des GmbH-Geschäftsführers in den Ausgleichssystemen von Kapitalerhaltungs- und Kapitalersatzrecht