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Johann Martin Spieß (1691-1772)

Ein kurpfälzischer Komponist im Dienst der reformierten Kirche

von Dorothea Schelkes (Autor:in)
©2009 Dissertation XIV, 306 Seiten

Zusammenfassung

Johann Martin Spieß ist der bedeutendste Vertreter reformierter Kirchenmusik im deutsch-sprachigen Raum des 18. Jahrhunderts. Der kurpfälzische Zeitgenosse von J.S. Bach ist jedoch bislang kaum beachtet worden. Spieß wirkte in einer Zeit und an Orten, in denen Kriege und Religionsstreitigkeiten für einen schmerzlichen Niedergang der Kirchenmusik gesorgt hatten. Mit seinen für den Gottesdienst, die häusliche Andacht oder den Unterricht bestimmten Werken erlangte Spieß Ansehen weit über seine Wirkungsstätten Bergzabern, Heidelberg und Bern hinaus. Diese Arbeit erscheint als erste geschlossene Monographie von Johann Martin Spieß mit umfassendem Werkverzeichnis. Exemplarische Analysen veranschaulichen das vielseitige, musikalisch hochinteressante und in seiner Art einzigartige Werk des Komponisten.

Details

Seiten
XIV, 306
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631586228
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reformierte Kirchenmusik im 18. Jahrhundert Evangelische Kirchengeschichte Orgelmusik der Bachzeit Choral und Choralvorspiel Musikunterricht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XIV, 306 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Dorothea Schelkes (Autor:in)

Die Autorin: Dorothea Schelkes, 1973 in Speyer geboren; Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim (Künstlerisches Lehramt) und an der Universität Mannheim (Germanistik); 1997 und 2000 Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, daneben Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Buchwissenschaft in Mainz; 2005 bis 2007 Promotion an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim; von 2000 an Tätigkeit als Studienrätin für Musik und Deutsch in Mannheim, Neustadt und seit 2008 in Karlsruhe.

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Titel: Johann Martin Spieß (1691-1772)