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Erkennen, Denken, Schreiben

Eine kleine Geschichte der Schriftlichkeit

von Gereon Mayer (Autor:in)
©2009 Dissertation 150 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch widmet sich der Fragestellung, zu welchem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte das abstrakte Denken begann. Die daraus hervorgegangenen Zeichen stehen ebenso im Vordergrund der Untersuchung wie die kognitive Disposition des Menschen. Es geht demnach um die Frage, was eine Schrift bedingt, leistungsfähig macht und über die Zeiten hinweg erhält. Der behandelte Zeitrahmen erstreckt sich vom Paläolithikum, über die klassischen Schriften Sumers und Ägyptens, bis in die Neuzeit. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei der Schrift der Donauzivilisation geschenkt werden. Entgegen früherer Ansicht ist sie von der modernen Archäologie als älter eingestuft worden, als die Hieroglyphen der alten Ägypter. Dieses Buch will keine neue Kulturchronologie schreiben, wohl aber zum Nachdenken über Schrift im Allgemeinen, im Lichte des sich ständig verändernden Weltwissens, einladen.

Details

Seiten
150
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631591215
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schriftgeschichte Zeichensysteme Hieroglyphen Keilschrift Höhlenmalerei
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 149 S., 36 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Gereon Mayer (Autor:in)

Der Autor: Gereon Mayer, geboren 1982, studierte von 2003 bis 2007 Germanistik und Philosophie an der Universität Duisburg-Essen mit den Fächerschwerpunkten Linguistik und Mediävistik. Sein Interesse an Anthropologie und Schriftgeschichte hat nicht nur sein Studium geprägt, sondern auch zum Erscheinen dieses Buches geführt. Der Autor strebt derzeit eine Dissertation im Bereich der Schriftgeschichte an.

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Titel: Erkennen, Denken, Schreiben