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Bindungsmuster, Lebensqualität und rezidivierende Schmerzerfahrungen

Eine Validierungsstudie des Bochumer Bindungstests

von Ute Höner (Autor:in)
©2009 Dissertation 120 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie befasst sich mit dem aktuellen Thema aus Psychologie und Medizin, dem Auftreten von Kopf- und Bauchschmerzen im Kindesalter. Die momentane theoretische Orientierung postuliert, dass Kinder mit rezidivierenden Schmerzerfahrungen eine geringere Lebensqualität aufweisen als Kinder ohne rezidivierende Schmerzerfahrungen. In der Arbeit wird ausgehend von neueren bindungstheoretischen Ansätzen, vom Diathese-Stress-Modell und dem Modell der Salutogenese der Frage nachgegangen, ob es Zusammenhänge zwischen der Bindungsqualität der Kinder und ihren rezidivierenden Schmerzerfahrungen gibt und wie sich diese Variablen auf die Lebensqualität auswirken. Durch die Analyse der Zusammenhänge zwischen Bindungsqualität, Lebensqualität und rezidivierenden Schmerzerfahrungen wurden Hinweise auf die maßgebliche Bedeutung der Eltern-Kind-Bindung für die Lebensqualität der Kinder gewonnen.

Details

Seiten
120
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631592489
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Psycho-physiologische Aspekte Diathese-Stress-Modell Salutogenetiscche Forschung Kopf- und Bauchschmerzkinder
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 120 S., 12 Abb., 3 Graf.

Biographische Angaben

Ute Höner (Autor:in)

Die Autorin: Ute Höner, geboren 1966, studierte Psychologie an der Universität Bochum. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit entwickelte sie den Bochumer Bindungstest. Entwicklungspsychologisch ausgerichtet arbeitet sie heute im Justizvollzug, als psychologische Sachverständige und in freier Praxis. 2008 erfolgte die Promotion in Essen.

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Titel: Bindungsmuster, Lebensqualität und rezidivierende Schmerzerfahrungen