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Die richterliche Hinweispflicht

Dogmatik und Rechtskultur

von Ming-Sheng Liu (Autor:in)
©2009 Dissertation XVI, 490 Seiten

Zusammenfassung

§ 139 ZPO wurde durch das ZPO-RG 2001 in verschiedener Hinsicht neu gefasst. In dieser Untersuchung wird der zentralen Frage nachgegangen, ob die damit verbundene Neuordnung zu einer inhaltlichen Erweiterung der Norm geführt hat und ob der Beibringungsgrundsatz durch die Kooperationsmaxime ersetzt worden ist. Insbesondere werden die Verschiedenheit sowie die Gemeinsamkeit der Regelungszwecke, Funktionen und des Inhalts der Hinweis- und Erörterungspflichten zwischen der alten und neuen Rechtslage detailliert analysiert. Darüber hinaus werden die wesentlichen Unterschiede zwischen dem deutschen, dem US-amerikanischen und dem englischen Zivilprozessrecht hinsichtlich der richterlichen Hinweiserteilung herausgestellt. Schließlich werden Vorschläge zur Änderung des § 139 ZPO n. F. vorgebracht.

Details

Seiten
XVI, 490
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631593363
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erörterungspflicht Beibringungsgrundsatz E-discovery Reform 2006 Zivilprozessreformgesetz 2001 Kooperationsmaxime
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XVI, 490 S.

Biographische Angaben

Ming-Sheng Liu (Autor:in)

Der Autor: Ming-Sheng Liu wurde 1976 in Taipeh (Republik China) geboren. Von 1996 bis 2000 studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Soochow in Taipeh. 2004 erwarb er den Master of Laws an der Universität Taipeh. 2009 promovierte der Autor an der Universität Regensburg.

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Titel: Die richterliche Hinweispflicht