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Rechtsfortbildung extra legem im Arbeitsrecht

Dargestellt anhand zentraler Entscheidungen des Bundesarbeits- und Bundesverfassungsgerichts

von Tilman Meys (Autor:in)
©2009 Dissertation XVIII, 182 Seiten

Zusammenfassung

Die Darstellung soll einen Beitrag zu mehr Vorhersehbarkeit bei der höchstrichterlichen Entscheidungspraxis im Arbeitsrecht leisten. Als Ausgangspunkt dient die Frage, welche Stellung der Richter in der Verfassungsordnung des Grundgesetzes einnimmt. Die Antwort lautet, dass jeder Akt der Rechtsfortbildung extra legem als Eingriff in den Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers einer Prüfung nach Maßgabe des Verhältnismäßigkeitsprinzips unterliegt. Dieser methodische Ansatz erkennt die gestaltende Rolle der dritten Staatsgewalt an und formuliert zugleich Schranken mit Blick auf die Vorrangstellung des Parlaments in einem demokratischen Gemeinwesen.

Details

Seiten
XVIII, 182
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631593462
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Methodenlehre Verhälnismäßigkeitsprinzip Rechtsfortbildungsverbot Arbeitskampfrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XVIII, 182 S.

Biographische Angaben

Tilman Meys (Autor:in)

Der Autor: Tilman Meys studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Politologie an den Universitäten Passau, Madrid und Leeds. Im Anschluss war er zunächst als Anwalt auf dem Gebiet des Arbeitsrechts tätig und arbeitet derzeit als Verbandsjurist in Berlin.

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Titel: Rechtsfortbildung extra legem im Arbeitsrecht