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Thomas Mann und die Italiener

von Elisabetta Mazzetti (Autor:in)
©2009 Dissertation 368 Seiten
Reihe: Maß und Wert, Band 5

Zusammenfassung

Gegenstand der Studie ist die Analyse der Sonderbeziehung Thomas Manns zu Italien auf der Basis der Briefe, Tagebücher und Essays, sowie der zahlreichen Neufunde, die durch die Autorin in verschiedenen Archiven, vor allem in jenen der Verlagshäuser Einaudi und Mondadori, der Accademia dei Lincei, der Schriftsteller Ignazio Silone und G.A. Borgese, erschlossen worden sind. Das daraus entstehende Italienerlebnis Thomas Manns ist positiv gefärbt. Besondere Akzentuierung erfährt die Darstellung der persönlichen Kontakte Thomas Manns zu italienischen Intellektuellen, insbesondere durch die gemeinsame Erfahrung des Faschismus und des Nationalsozialismus. Die Übereinstimmung Thomas Manns mit Repräsentanten eines intellektuellen Italiens bezeugt eine geistige Haltung, die ihre Kraft aus einer an der Antike orientierten europäischen Tradition bezieht; eine politisch-geistige Auseinandersetzung, die sich vom tradierten ästhetisierenden Italienbild entfernt.

Details

Seiten
368
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631593882
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Faschismus Futurismus Humanismus Accademia dei Lincei
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 367 S.

Biographische Angaben

Elisabetta Mazzetti (Autor:in)

Die Autorin: Elisabetta Mazzetti, geboren 1963 in Rom; Studium der Germanistik, Anglistik und Romanistik an der Universität ‘La Sapienza’, Rom; Lehrtätigkeit für Deutsch und Italienisch als Fremdsprache im Erasmus-Projekt an der Universität ‘La Sapienza’; Sprachwissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität LUMSA, Rom; Mehrfache Übersetzungstätigkeit; 2009 Promotion in Düsseldorf im Fachbereich Germanistik.

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Titel: Thomas Mann und die Italiener