Lade Inhalt...

Empathie und Distanz

Zur Bedeutung der Übersetzung aktueller Literatur im interkulturellen Dialog- Redaktion: Simon Affolter und Nicolas Bollinger

von E.W.B. Hess-Lüttich (Band-Herausgeber:in) Joachim Warmbold (Band-Herausgeber:in)
©2010 Konferenzband 332 Seiten

Zusammenfassung

Bei vielen Germanisten, die an interkulturellen Fragen interessiert sind, nimmt seit jeher die Übersetzung – und hier auch die literarische Übersetzung – einen zentralen Platz ein in der Beschreibung ihrer relevanten Gegenstände. Daher setzt sich der Band zum Ziel, interkulturelle Probleme der Übersetzung, des Übersetzens, der Übersetzerausbildung, der translatorischen Theorie und Praxis insgesamt in ihrem ganzen Facettenreichtum zum Gegenstand der Diskussion zu machen und aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu beleuchten. Dazu gehört z. B. nicht nur die Diskussion der Frage, was eigentlich ‘deutsch’ sei an der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart, ob und vielleicht inwiefern sie wirke oder wirken könne als Indikator gesellschaftlicher Veränderungsprozesse, sondern auch eine kritische Erörterung des gegenwärtigen Stands und der sich abzeichnenden Probleme in der Ausbildung des Übersetzernachwuchses an den Universitäten und Hochschulen.

Details

Seiten
332
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631594285
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Interkulturelle Germanistik Translationsforschung Literarische Übersetzung Übersetzungswissenschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 331 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

E.W.B. Hess-Lüttich (Band-Herausgeber:in) Joachim Warmbold (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Ernest W. B. Hess-Lüttich ist Ordinarius für Germanistik (Sprach- und Literaturwissenschaft) an der Universität Bern (Schweiz) und Extraordinarius an der University of Stellenbosch (Südafrika). Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem im Bereich der Dialog- und Diskursforschung. Er hat ca. 40 Bücher geschrieben oder herausgegeben und über 300 Aufsätze verfaßt. Er ist Präsident der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik und lehrte als Gastprofessor an Universitäten auf allen Kontinenten. Joachim Warmbold ist Senior Lecturer an der Universität Tel Aviv (Israel) und leitet dort den Fachbereich Deutsch in der Fremdsprachenabteilung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kolonialliteratur und der ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika. Gegenwärtig arbeitet er an einer Publikation zum Thema The Jewish Presence in German Colonial Africa.

Zurück

Titel: Empathie und Distanz