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Und darum wage ich es, zur Feder zu greifen

Briefe von Privatpersonen an Kaiser Wilhelm II.

von Steffen Bender (Band-Herausgeber:in)
©2010 Andere 130 Seiten

Zusammenfassung

Während der gesamten Dauer seiner Regentschaft erhielt der deutsche Kaiser Wilhelm II. Briefe von Privatpersonen ohne Rang und Amt mit vielfältigen Anliegen: Huldigungen und Gesuche, Bitten in persönlichen Anliegen und politische Vorschläge finden sich ebenso wie harsche Kritik an der kaiserlichen Amtsführung und offene Ablehnung. Dennoch war es kein gewöhnlicher Vorgang, wenn ein Untertan brieflich an den Monarchen herantrat. Von der Ansprache des Staatsoberhauptes versprachen sich die Schreiber eine maximale Wirkung, sollten ihre Anliegen zum Thron durchdringen. Auch drückte sich in den Briefen aus, wie sich der hierarchische Abstand zum Kaiser veränderte. In dieser Quellensammlung sind 100 Briefe von Privatpersonen an Kaiser Wilhelm II. zusammengestellt. Sie eröffnen einen Blick darauf, welches Bild sich die Schreiber von der Person Wilhelms und seiner Rolle in Staat und Gesellschaft machten.

Details

Seiten
130
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631595466
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gesellschaft Politik Erster Weltkrieg
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 129 S., 6 Abb.

Biographische Angaben

Steffen Bender (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Steffen Bender, geboren 1978; Studium der Geschichte und der Linguistik des Deutschen in Gießen, London und Tübingen; seit 2005 assoziiertes Mitglied des Sonderforschungsbereiches 437 «Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit»; Promotion 2009 mit der Studie «Der Burenkrieg und die deutschsprachige Presse. Wahrnehmung und Deutung zwischen Bureneuphorie und Anglophobie 1899-1902».

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Titel: Und darum wage ich es, zur Feder zu greifen