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Josef Graf Sedlnitzky als Präsident der Polizei- und Zensurhofstelle in Wien (1817-1848)

Ein Beitrag zur Geschichte der Staatspolizei in der Habsburgermonarchie

von Michal Chvojka (Autor:in)
©2010 Dissertation 420 Seiten

Zusammenfassung

Diese Monographie bearbeitet als erste die weitreichende Amtstätigkeit des Polizeipräsidenten Josef Graf Sedlnitzky in der Habsburgermonarchie im Vormärz (1817-1848). Anhand bisher nicht untersuchter Quellen klärt sie die Rolle der geheimen Polizei bei der Aufrechterhaltung des absolutistischen Regimes. Im Zentrum stehen dabei nicht nur Fragen nach der Unterdrückung von geheimen Gesellschaften, nach politischen Ansätzen der Nationalbewegungen oder nach der Verhinderung von Revolutionen, sondern auch Fragen der Pass-, Fremden- und Zensurangelegenheiten, die breite Bevölkerungsschichten betrafen. Es wird gezeigt, warum Sedlnitzky neben Metternich zum Symbol der Reaktion als auch zu einem Beispiel dafür wurde, dass eine zu restriktive Polizeipolitik nicht von langem Bestand sein konnte.

Details

Seiten
420
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631595848
Sprache
Deutsch
Schlagworte
geheime Polizei Zensurangelegenheiten Revolution Absolutismus Nationalismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 420 S., 22 Abb.

Biographische Angaben

Michal Chvojka (Autor:in)

Der Autor: Michal Chvojka, Studium der Geschichte an Universitäten in der Slowakei, Tschechien und Österreich; Vorträge an den Universitäten in New York, Lille, Berlin, Prag, Krakau, Budapest oder Luxemburg; Fachassistent am Institut für Geschichte der Universität in Trnava (Slowakei).

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Titel: Josef Graf Sedlnitzky als Präsident der Polizei- und Zensurhofstelle in Wien (1817-1848)