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Der «More Economic Approach» in der EU-Fusionskontrolle

Entwicklung, konzeptionelle Grundlagen und kritische Analyse

von Arndt Christiansen (Autor:in)
©2010 Dissertation 700 Seiten

Zusammenfassung

Das Hauptergebnis des Reformprozesses in der EU-Fusionskontrolle stellt der «More Economic Approach» (MEA) dar. In dieser Arbeit werden die wettbewerbsökonomischen Grundlagen des neuen Ansatzes intensiv rezipiert und kritisch gewürdigt. Den oftmals unterbelichteten normativen Implikationen wird ebenfalls breiter Raum eingeräumt. Die damit einhergehende zunehmende Einzelfallanalyse wird aus einer institutionen- und ordnungsökonomischen Perspektive grundsätzlich hinterfragt. Abschließend werden die Wirkungen auf die Entscheidungspraxis untersucht. Im Ergebnis wird gezeigt, dass der MEA in der bisherigen Form zu kurz greift. Geboten erscheint daher eine Weiterentwicklung des Ansatzes mit dem Ziel einer umfassenderen Anwendung von ökonomischer Analyse.

Details

Seiten
700
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631596098
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wettbewerbspolitik Kartellrecht Preistheorie Industrieökonomie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 700 S. zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Arndt Christiansen (Autor:in)

Der Autor: Arndt Christiansen, Studium der Volkswirtschaftslehre und Soziologie in Marburg und Oxford (UK), danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Wirtschaftspolitik an der Universität Marburg; seit 2008 beim Bundeskartellamt tätig; zahlreiche Veröffentlichungen v. a. zu wettbewerbspolitischen Themen.

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Titel: Der «More Economic Approach» in der EU-Fusionskontrolle