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Wegmarken

Studien zur Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts

von Uwe Hentschel (Autor:in)
©2010 Monographie 214 Seiten

Zusammenfassung

Die hier versammelten Aufsätze zur deutschen Reiseliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts nehmen Bezug auf zwei zentrale Aspekte des Gegenstandes: Sie wollen Wegmarken setzen für eine noch zu schreibende Geschichte der Textsorte und sie verknüpfen mit dem genregeschichtlichen einen imagologischen Ansatz, denn sie zeigen, warum und auf welche Weise Schriftsteller oft idealisierte Bilder der bereisten Fremde schufen. Dabei geraten neben weniger bekannten Reiseautoren zentrale Schriftsteller der deutschen Literaturgeschichte wie Albrecht v. Haller, Georg Forster, Goethe, Friedrich Schlegel, August v. Platen, Wilhelm Müller, Fontane oder Rainer Maria Rilke ins Blickfeld – zudem Länder wie die Schweiz, Italien und Russland, die sich für die Autoren im Untersuchungszeitraum nachgerade anboten, um Gegenbilder zu schaffen zu dem vermissten oder verlorenen Anderen der Heimatkultur.

Details

Seiten
214
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631596302
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reisebeschreibungen weltliche Pilgerberichte Romantik Geschichte des Reisens
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 214 S., 6 Graf.

Biographische Angaben

Uwe Hentschel (Autor:in)

Der Autor: Uwe Hentschel, Studium der Germanistik in Leipzig, Promotion 1990; Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Leipzig und Chemnitz; Habilitation 1999; Oberassistent und 2008 außerplanmäßiger Professor in Chemnitz; Arbeitsschwerpunkt: Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts.

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Titel: Wegmarken