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Das spätmittelalterliche Wallfahrtswesen im Erzstift Magdeburg, im Fürstentum Anhalt und im sächsischen Kurkreis

Entwicklung, Strukturen und Erscheinungsformen frommer Mobilität in Mitteldeutschland vom 13. bis zum 16. Jahrhundert

von Carina Brumme (Autor:in)
©2010 Dissertation X, 468 Seiten

Zusammenfassung

Religiöse Mobilität war ein markantes Charakteristikum der spätmittelalterlichen Gesellschaft: AngehGesellschaft: Angehörige aller sozialer Schichten waren als Pilger unterwegs in einem dichten Netz von Gnadenstätten, welches das ganze Abendland überzog. Anhand von Sachzeugnissen und Schriftquellen wird in diesem Band das Spektrum der vielfältigen Erscheinungsformen des mittelalterlichen Wallfahrtswesens im heutigen Sachsen-Anhalt und seine Entwicklung vom 13. bis zum beginnenden 16. Jahrhundert am Beispiel dreier Territorien, dem Erzstift Magdeburg, dem Fürstentum Anhalt und dem sächsischen Kurkreis, dargestellt. Behandelt werden sowohl die Wallfahrtsorte und die zugehörige Infrastruktur im Untersuchungsgebiet, als auch die Wallfahrten, zu denen seine damalige Bevölkerung aufbrach.

Details

Seiten
X, 468
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631596432
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ablass Mirakel Pilgerzeichen Itinerare Totschlagsühne
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. X, 468 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Carina Brumme (Autor:in)

Carina Brumme studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Ur- und Frühgeschichte und Theologie. Sie wirkt unter anderem im Rahmen eines Projektes zum mittelalterlichen Wallfahrtswesen in Mitteleuropa an der Betreuung der Berliner Pilgerzeichendatenbank (Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin) mit.

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Titel: Das spätmittelalterliche Wallfahrtswesen im Erzstift Magdeburg, im Fürstentum Anhalt und im sächsischen Kurkreis