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Das Wandlungskonzept in der expressionistischen Dramatik

Ein Denkmodell zur Bewältigung der Krise zur Zeit der Moderne

von Rania Elwardy (Autor:in)
©2010 Dissertation 150 Seiten

Zusammenfassung

Die Krise zur Zeit der Moderne war komplex. Zu ihren wichtigsten Aspekten gehörten die Entfremdungskrise, die Krise der Armut und die des Krieges. Die expressionistische Dramatik hat zwischen 1910 und 1925 versucht, mit dem Wandlungskonzept einen Beitrag zu ihrer Bewältigung zu leisten. Das Konzept wird in dieser Arbeit anhand von elf expressionistischen Dramen dargestellt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Buches erfährt die Welt eine Krise, die derjenigen zur Zeit des Expressionismus in vieler Hinsicht ähnelt. Dies veranlasst die Autorin, darüber nachzudenken, ob das im Drama des Expressionismus dargestellte Denkmodell der Wandlung als taugliches Mittel zur Überwindung auch heutiger Krisen geeignet ist. Sie zieht dabei auch Erkenntnisse aus anderen Wissenschaften heran und kommt zu einem interdisziplinären Ansatz.

Details

Seiten
150
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631597217
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Stationendrama ""Der neue Mensch"" Ernst Toller
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 150 S.

Biographische Angaben

Rania Elwardy (Autor:in)

Die Autorin: Rania Elwardy wurde 1978 in Kairo geboren; 1999-2004 Studium der Germanistik an der Ain Shams Universität in Kairo; Verleihung des Magistergrades 2004; 2008 Veröffentlichung der Magisterarbeit; 2009 Promotion mit der vorliegenden Arbeit; seit 2009 ist die Autorin als Dozentin an der Ain Shams Universität tätig.

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Titel: Das Wandlungskonzept in der expressionistischen Dramatik