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Die Schweiz als Erzählung

Nationale und narrative Identitätskonstruktionen in Max Frischs "Stiller", "Wilhelm Tell für die Schule" und "Dienstbüchlein"

von Eszter Pabis (Autor:in)
©2010 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Ausgehend von Theorien über die Narration der Nation wird in diesem Buch das Verhältnis zwischen der narrativ strukturierten, sprachlich und sozial konstruierten Nation und der «explizit» narrativen, literarischen Narration (zwischen der «Schweiz» und der «Sprache») näher betrachtet. Dadurch wird einerseits die Schweiz als «Erzählung» behandelt und die geschichtliche Entwicklung der Narration, Struktur und Bildlichkeit der Nation Schweiz sowie die schriftlichen und mündlichen Konstruktionsmedien der nationalen Identität näher beleuchtet. Andererseits werden in den ausgewählten Frisch-Texten die Zusammenhänge zwischen dem Erzähldiskurs des literarischen Textes und verschiedenen Aspekten nationaler und kollektiver Identitätskonstruktion und ihren rhetorischen Strategien aufgezeigt.

Details

Seiten
208
Jahr
2010
ISBN (Hardcover)
9783631597330
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Identität Mythendekonstruktion Nation
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 208 S.

Biographische Angaben

Eszter Pabis (Autor:in)

Die Autorin: Eszter Pabis, geboren 1976, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Debrecen (Ungarn). Anschließend absolvierte sie Forschungsaufenthalte an den Universitäten Greifswald, Konstanz und Zürich. Sie promovierte 2004 über Max Frisch und ist zurzeit Oberassistentin des Instituts für Germanistik an der Universität Debrecen.

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Titel: Die Schweiz als Erzählung