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Selbstbehauptung in Zeiten der Zwänge

Jahrgang 1928

von Eberhard Mannack (Autor:in)
©2010 Monographie 122 Seiten

Zusammenfassung

Eberhard Mannack wurde 1928 im östlichsten Teil Sachsens geboren und verbrachte dort die ersten zwanzig Jahre seines Lebens, davon zwölf in der braunen und vier in der roten Diktatur. Das macht ihn zweifellos weitgehend verdächtig und zwingt zu einer rigorosen Selbsterkundung mit dem schwierigen Vorsatz, bewussten Erinnerungslücken und Verdrängungen zu entgehen. Der Bericht über sein Leben entspricht dem Bedürfnis, Informationen von Augenzeugen über ihre Zeit während zweier Diktaturen (Drittes Reich, Sowjetische Besatzungszone/DDR) und der Nachkriegszeit (besonders der Teilung und der Situation Westberlins) zu vermitteln. Dies geschieht exemplarisch anhand des schwierigen Bildungsweges sowie in apologetischer Absicht anhand politisch-gesellschaftlicher Bewährung (u. a. der sogenannten Kollektivschuld) mit einer Kritik an undifferenzierten Urteilen, die in jüngster Zeit häufiger vorkommen.

Details

Seiten
122
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783631597682
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Drittes Reich DDR Nachkriegszeit Sowjetische Besatzungszone
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 119 S., 13 Abb.

Biographische Angaben

Eberhard Mannack (Autor:in)

Der Autor: Eberhard Mannack, Dr. phil., geboren 1928 in Mittelherwigsdorf/Zittau; emeritierter Professor für Deutsche Philologie; 1948-1953 Studium an der Universität Tübingen und der Freien Universität Berlin; Promotion 1953, Habilitation 1968; Wissenschaftliche Schwerpunkte: Literatur des Barock, der Goethezeit und der ehemaligen DDR.

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Titel: Selbstbehauptung in Zeiten der Zwänge