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Walter Arthur Berendsohn – Vom Emigranten zum Exilforscher

Germanistisches Wirken unter den spezifischen Bedingungen des schwedischen Exils

von Claudia von Mickwitz (Autor:in)
©2011 Dissertation 182 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit schließt eine Lücke in der deutschen Exilforschung und beschäftigt sich mit dem Leben und Werk des Literaturwissenschaftlers Walter Arthur Berendsohn. Die Zeit vor und nach dem Exil einbeziehend, werden vornehmlich sein Wirken in der Emigration und die Besonderheiten der schwedischen Germanistik beleuchtet. Dabei wird Berendsohns Rolle als ‘Nestor der Exilliteraturforschung’ in einen historischen und politischen Kontext gestellt und angemessen gewürdigt. Sein Schicksal wird zudem genutzt, um exemplarisch sowohl die akademische Vertreibung aus Deutschland als auch den bundesdeutschen Umgang mit den Remigranten aufzuzeigen.

Details

Seiten
182
Jahr
2011
ISBN (Paperback)
9783631598009
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Die humanistische Front Flucht Vertreibung Freimaurerei
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 181 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Claudia von Mickwitz (Autor:in)

Claudia von Mickwitz, geboren 1980, studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Stockholm. Walter A. Berendsohns Jahrhundertleben entdeckte sie während ihrer Studienzeit in Schweden als Magisterthema für sich, sein Wirkungskreis wird sie auch in ihrer Dissertation weiter beschäftigen. Die Autorin lebt zurzeit in Berlin.

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Titel: Walter Arthur Berendsohn – Vom Emigranten zum Exilforscher