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Armutsverständnis im Wandel

Eine Rekonstruktion der Armutsforschung und eine gerechtigkeitsbegründete Darstellung der Armutskonzeption der CEPAL und der Weltbank von 1948 bis 2008

von Lucimara Brait-Poplawski (Autor:in)
©2009 Dissertation XX, 340 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch ordnet die theoretischen Bruchstücke des komplexen Puzzles, aus dem die Armutsforschung besteht. Im Rekurs auf die Gerechtigkeitstheorien von John Rawls und Amartya Sen legt diese Schrift die unterschiedlichen Maßstäbe und Verteilungskriterien dar, auf denen die Theorien und die Politik der Weltbank und der CEPAL für Wirtschaftsentwicklung sowie die Lösungsansätze für die Armutsfrage in Lateinamerika beruhen. Ergänzend zeichnet die Autorin Elemente eines angemessenen Existenzminimums und des Human Development auf, die darauf ausgerichtet sind, gesellschaftspolitische Spielräume und institutionelle Instrumente dort zu schaffen bzw. dort einzusetzen, wo Ungleichheit und Deprivation ihre strukturellen Quellen haben.

Details

Seiten
XX, 340
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631598153
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gerechtigkeitstheorien Entwicklungstheorien Armutstheorien
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. XX, 340 S., 2 Tab., 18 Graf.

Biographische Angaben

Lucimara Brait-Poplawski (Autor:in)

Die Autorin: Lucimara Brait-Poplawski studierte Geschichte und die politische und soziale Organisation Brasiliens an der Universität Londrina (Brasilien) und lehrte Geschichte an mehreren öffentlichen Gymnasien in São Paulo. In Deutschland studierte sie Politikwissenschaft und Zeitgeschichte in Tübingen und promovierte im Fach Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen.

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Titel: Armutsverständnis im Wandel