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Englische Grammatikschreibung 1600-1900 – der Wandel einer Diskurstradition

von Göran Wolf (Autor:in)
©2011 Dissertation X, 194 Seiten
Reihe: Arbeiten zur Sprachanalyse, Band 54

Zusammenfassung

Diese Arbeit untersucht Grammatiken aus dem Zeitraum von 1600 bis 1900. Drei Fragen stehen dabei im Vordergrund: Wie definieren die Autoren den Begriff «Grammatik»? Welche Vorstellungen einer sprachlichen Norm oder eines sprachlichen Standards kommen in den metasprachlichen Teilen der Grammatiken zum Ausdruck? Wie kommentieren die Grammatiker Phänomene, die variabel in der Sprache auftreten? Besonders unter der Maßgabe des zugrunde gelegten Konzepts der ‘Diskurstradition’ eröffnen die Ergebnisse der Fragestellungen neue Perspektiven auf Erscheinungen innerhalb der Geschichte der englischen Grammatikschreibung und auf das Verhältnis der englischen Grammatikschreibung zur (Sprach-)Wissenschaftsgeschichte.

Details

Seiten
X, 194
Jahr
2011
ISBN (Hardcover)
9783631598726
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprachwissenschaft Grammatikographie Wissenschaftsgeschichte usage guides
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2011. X, 194 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Göran Wolf (Autor:in)

Göran Wolf, geboren 1977, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Anglistische Sprachwissenschaft der Technischen Universität Dresden. Zu seinen Forschungsinteressen und Lehrschwerpunkten zählen die Englische Sprachgeschichte (insbesondere Frühneuenglisch) und die Varietätenlinguistik (insbesondere Nordirland).

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Titel: Englische Grammatikschreibung 1600-1900 – der Wandel einer Diskurstradition