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Der Anachronismus anarchischer Komik

Reime im Werk von Robert Gernhardt

von Daniel Arnet (Autor:in)
©1997 Dissertation 218 Seiten

Zusammenfassung

Alles, worüber Menschen lachen, ist in irgendeiner Form nicht in Ordnung. Komik handelt also von der Zerstörung der Ordnung. Damit etwas zerstört werden kann, muss es zuerst systematisch aufgebaut werden. Auch ein literarischer Text, besonders ein Gedicht. So verwendet ein heutiger Komikproduzent wie Robert Gernhardt ein anachronistisches Mittel wie das Reimsystem - um es im gleichen Gedicht sofort wieder zu demontieren. Anarchie pur? Das vorliegende Buch geht dieser Frage nach und zeigt mit zahlreichen Textbeispielen, wie variantenreich Robert Gernhardt Reime zerstört und uns dadurch zum Lachen bringt.

Details

Seiten
218
Jahr
1997
ISBN (Paperback)
9783906756967
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Reimsystem Comiczeichner Kurze Geschichten Satire
Erschienen
Bern, Berlin, Frankfurt/M., New York, Paris, Wien, 1996. 218 S.

Biographische Angaben

Daniel Arnet (Autor:in)

Der Autor: Daniel Arnet wurde 1965 in Zürich geboren. Von 1985 bis 1992 Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte an der Universität Zürich. 1992 Lizentiat über den «Amphitryon-Stoff in der deutschen Literatur, Lächerliches und Lustiges in den Bearbeitungen von Falk, Kleist, Kaiser, Stolper und Hacks». Forschungsschwerpunkt: Komik.

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Titel: Der Anachronismus anarchischer Komik