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Titel: Eine Schule für die Demokratie

Eine Schule für die Demokratie

Zur Entwicklung der Volksschule in der Schweiz im 19. Jahrhundert

von Lucien Criblez (Band-Herausgeber:in) Carlo Jenzer (Band-Herausgeber:in) Rita Hofstetter (Band-Herausgeber:in) Charles Magnin (Band-Herausgeber:in)
©1999 Sammelband 471 Seiten
Pädagogik
Reihe: Explorationen, Band 27

Zusammenfassung

«Eine Schule für die Demokratie» rekonstruiert die Entwicklung der Volksschule in der Schweiz im 19. Jahrhundert. Neben der Darstellung des Entstehens der demokratischen Volksschule in einzelnen Kantonen (Aargau, Freiburg, Genf, Solothurn, Tessin, Wallis, Zug und Zürich) wird der interkantonalen Dynamik und der Rolle des jungen Bundesstaates erstmals eine wichtige Rolle zugemessen. Zudem ist dem Blick von aussen - aus Deutschland, Frankreich und Italien - auf die schweizerischen Verhältnisse ein spezieller Teil gewidmet. Im Vordergrund der Analysen, welche das politische, sozioökonomische, religiöse, kulturelle und pädagogische Umfeld berücksichtigen, steht die Einführung des unentgeltlichen, laizistischen und obligatorischen Unterrichts sowie deren soziale Folgen. Die meisten im Band aufgeworfenen Fragen sind nach wie vor aktuell, etwa diejenige nach dem Verhältnis von Föderalismus und Zentralismus oder diejenige nach dem Verhältnis von Religion, Staat und Schule.

Details

Seiten
471
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783906763774
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kantonsschulen Föderalismus Zentralismus
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt/M., New York, Wien, 1999. 471 S.

Biographische Angaben

Lucien Criblez (Band-Herausgeber:in) Carlo Jenzer (Band-Herausgeber:in) Rita Hofstetter (Band-Herausgeber:in) Charles Magnin (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Lucien Criblez ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Pädagogischen Institut der Universität Zürich; Forschungsschwerpunkte: Schulgeschichte, Schultheorie, Schulstrukturfragen, Lehrerbildung. Carlo Jenzer war bis 1997 Leiter der Abteilung Pädagogik im Erziehungs-Departement des Kantons Solothurn; Forschungsschwerpunkte: Schulentwicklung (Gesamtschule, Kooperative Oberstufe), Lehrplanentwicklung, Lehrerbildung, Unterrichtsevaluation und Schulgeschichte. Rita Hofstetter ist maître d'enseignement et de recherche an der Section des sciences de l'éducation der Universität Genf; Forschungsschwerpunkte: Schulgeschichte und Geschichte der Lehrerbildung im 19. und 20. Jahrhundert, psychoanalytische Pädagogik sowie Fragen der Erziehungswissenschaft als universitärer Wissenschaftsdisziplin. Charles Magnin ist Professor für Schul- und Bildungsgeschichte an der Faculté de psychologie et des sciences de l'éducation der Universität Genf; Forschungsschwerpunkte: die Genfer bildungspolitischen Debatten im 19.- und 20. Jahrhundert, Geschichte der Schulfächer und der Schulkultur in der französischsprachigen Schweiz.

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