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Die Symbolik des Handelns im Märchen

Tun und Nicht-Tun im deutschen Märchen

von Walter Spring (Autor:in)
©2001 Dissertation 178 Seiten

Zusammenfassung

Worin liegt das Geheimnis des Märchens? Liegt es, wie bisher oft angenommen wurde, in seinen symbolhaften Gestalten und magischen Orten? Sind es tatsächlich die böse Hexe, der hinterhältige Wolf, die gute Fee, die dümmlichen Riesen, der schlaue Fuchs, die arbeitsamen Zwerge, der machtvolle Zauberer und die vielen anderen Gestalten, die dieses Geheimnis kraft ihrer selbst in sich bergen? In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass diese Figuren ihre Eigenschaften nicht per se besitzen, sondern dass wir sie ihnen aufgrund der ihnen eigentümlichen Handlungsweisen zuschreiben. Durch diesen Perspektivenwechsel erscheinen zahlreiche Märchen in einem neuen Licht und legen andersartige Deutungen nahe. Es ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, diese auf den ersten Blick ungewohnte Betrachtungsweise von Märchen zu begründen und anhand von einigen Beispielen zu verdeutlichen.

Details

Seiten
178
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783906767314
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Fee der schlaue Fuchs Zauberer Zwergen Hexen
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt/M., New York, Oxford, Wien, 2001. 178 S., 6 Abb.

Biographische Angaben

Walter Spring (Autor:in)

Der Autor: Walter Spring wurde 1953 in Zürich geboren. Nachdem er auf dem 2. Bildungsweg die Matura nachgeholt hatte, studierte er von 1983 bis 1992 an den Universitäten Zürich, Heidelberg und Freiburg i/Br., 1992 Lizentiat an der Universität Zürich. Forschungsschwerpunkte: Sprachpsychologie, Sprachwissenschaft, Psychologie. Promotion 2001.

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Titel: Die Symbolik des Handelns im Märchen