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Unausweichlichkeit des Mythos

Mythopoiesis in der europäischen Romania nach 1945

von Claudia Jünke (Band-Herausgeber:in) Michael Schwarze (Band-Herausgeber:in)
©2007 Monographie 290 Seiten

Zusammenfassung

Der vorliegende Band führt in zentrale Perspektiven aktueller Mythosforschung ein und überprüft sie in Hinblick auf die mythopoietische Praxis von Literatur und Film seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Konzentration auf die europäische Romania erfolgt dabei gezielt unter Berücksichtigung historischer, kulturräumlicher und medialer Differenzen. Die Palette kultureller Phänomene, die sich in den Einzelstudien des Buches ergibt, reicht von der Aktualisierung antiker Mythen über aufklärerische Mythenkritik, von Gründungsmythen und Aspekten des kollektiven Gedächtnisses bis zu der Frage, ob Mythen der postmodernen Gesellschaft neue Substanzialität verleihen.

Details

Seiten
290
Jahr
2007
ISBN (Hardcover)
9783899750492
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mythosforschung Nachkriegszeit Gründungsmythen
Erschienen
München, 2007. 290 S.

Biographische Angaben

Claudia Jünke (Band-Herausgeber:in) Michael Schwarze (Band-Herausgeber:in)

Claudia Jünke (geb. 1969) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität Bonn. Sie promovierte mit einer Arbeit zu Strategien narrativer Sprach- und Bewusstseinskritik bei Gustave Flaubert. Derzeit arbeitet sie an ihrem Habilitationsprojekt zur Repräsentation des Spanischen Bürgerkriegs und der Diktatur im aktuellen Roman und Film in Spanien. Michael Schwarze (geb. 1965) ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Romanistik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Er promovierte mit einer mediävistischen Arbeit zum Werk des Historiographen und Dichters Jean Froissart. Derzeit arbeitet er an seiner Habilitation zur italienischen Erzählliteratur der 1920er und 1930er Jahre.

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Titel: Unausweichlichkeit des Mythos