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Die Literatur der Systemmigration

von Katrin Sorko (Autor:in)
©2007 Dissertation 308 Seiten

Zusammenfassung

Als kulturhistorisches und gesellschaftspolitisches Phänomen bildet das Thema Migration bereits seit den 1960er Jahren einen wichtigen Aspekt der deutschsprachigen Literatur.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit einer bestimmten Facette der deutschsprachigen Literatur der Migration auseinander – der Literatur der Systemmigration. Unter diesem Begriff werden Texte zusammengefasst, die sich mit Wanderungsbewegungen zwischen den (ehemals) staatssozialistisch organisierten Warschauer-Pakt-Staaten und kapitalistisch geprägten, liberal-demokratisch organisierten Staatssystemen auseinandersetzen.
Anders als der Großteil der bisherigen Untersuchungen zur Literatur der Migration innerhalb der deutschsprachigen Literaturwissenschaft, orientiert sich diese Arbeit methodisch an den Cultural Studies. Sie zeigt auf, wie die Literatur der Systemmigration stereotype Bilder dekonstruiert und Identitätskonstruktionen diskutiert. Gattungsspezifisch knüpft die Literatur der Systemmigration an den Familienroman an.

Details

Seiten
308
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783899751024
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Familienroman Identität Kultur Migration Osteuropa Systemmigration Literatur
Erschienen
München, 2007. 308 S.

Biographische Angaben

Katrin Sorko (Autor:in)

Katrin Sorko, geboren 1976, studierte Literaturwissenschaft und Politik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der University of Edinburgh. Sie war als Buchhändlerin und freie Journalistin tätig und arbeitet momentan in einem Verlag.

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Titel: Die Literatur der Systemmigration