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Dolmetscher als literarische Figuren

Von Identitätsverlust, Dilettantismus und Verrat

von Dörte Andres (Autor:in)
©2008 Monographie 536 Seiten
Reihe: InterPartes, Band 4

Zusammenfassung

In den letzten Jahrzehnten spielt die Figur des Dolmetschers in literarischen Werken vermehrt eine Hauptrolle. An ihr werden aktuelle Themen wie die Suche nach Identität, Fremd- und Anderssein, Migration und kulturelle Hybridität anschaulich dargestellt.
Ausgewählte Werke von zwölf Schriftstellern, unter denen sich so bekannte Autoren wie Ivo Andrió, Ingeborg Bachmann oder Javier Marías finden, werden von der Autorin einer eingehenden Analyse unterzogen.
Den literarischen Darstellungen werden kultur-, sprach- und translationswissenschaftliche Erkenntnisse gegenübergestellt. Auf diese Weise wird nicht nur die Kluft zwischen Fiktion und Realität deutlich, sondern auch die Notwendigkeit einer berufsethischen Diskussion zum Rollenbild und Selbstverständnis von Dolmetscherinnen und Dolmetschern.

Details

Seiten
536
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783899751178
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Dolmetschen Dolmetschwissenschaft Hybridität Identität Interkulturalität Kulturwissenschaft Literaturwissenschaft Translation Übersetzen
Erschienen
München, 2008. 536 S.

Biographische Angaben

Dörte Andres (Autor:in)

Dörte Andres war nach Abschluss ihres Studiums als Dolmetscherin im Arbeitsministerium tätig. Seit 1986 lehrt sie am FASK Germersheim der Universität Mainz. Mit ihrer Habilitation 2007 hat sie die erste Lehrbefugnis für Dolmetschwissenschaft in Deutschland erworben.

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Titel: Dolmetscher als literarische Figuren