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Deutschland in der italienischen Literatur seit dem Ende des 2. Weltkriegs

von Anna Griesheimer (Autor:in)
©2009 Monographie 226 Seiten

Zusammenfassung

Das Verhältnis zwischen Deutschland und Italien hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in vielerlei Hinsicht gewandelt. Wirtschaftswunder, Massentourismus oder die Migration von Gastarbeitern beispielsweise haben in den Beziehungen der beiden Länder auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene zu grundlegenden Veränderungen geführt. Wie sich diese in der italienischen Literatur widerspiegeln und auf welche Art und Weise italienische Autoren während dieser Jahrzehnte Deutschland darstellen, ist Gegenstand der vorliegenden Studie.
Aus dem in ausführlichen Recherchen zusammengetragenen Material hat die Verfasserin für eine detaillierte Interpretation 18 Schlüsseltexte exemplarisch ausgewählt, darunter Werke von Carlo Levi, Curzio Malaparte und Gianni Celati. Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Auseinandersetzung italienischer Autoren mit Deutschland und leistet durch die Verknüpfung genuin literaturwissenschaftlicher Fragestellungen mit imagologischen und kulturwissenschaftlichen Ansätzen einen neuartigen Beitrag zur Analyse der deutschitalienischen Beziehungen seit 1945.

Details

Seiten
226
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783899751659
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland und Italien Deutschlandbild Imagologie Kulturbeziehungen italienische Literatur italienische Literaturwissenschaft
Erschienen
München, 2009. 226 S.

Biographische Angaben

Anna Griesheimer (Autor:in)

Anna Griesheimer studierte an der Universität Passau Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien mit Spezialisierung auf den italienischen Kulturraum. Nach mehreren Studienaufenthalten in Italien und ihrem Diplomabschluss promovierte sie in Italienischer Literaturwissenschaft.

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Titel: Deutschland in der italienischen Literatur seit dem Ende des 2. Weltkriegs