Lade Inhalt...

Übersetzer und Übersetzungskulturen

von Peter Colliander (Band-Herausgeber:in) Doris Hansen (Band-Herausgeber:in)
©2006 Monographie 143 Seiten
Reihe: Translinguae, Band 1

Zusammenfassung

Die wohl bedeutendste Praxis von Transnationalität in Europa sind die vielfältigen Übersetzungen – die doch zugleich immer wieder lediglich als bloße Dienstleistung wahrgenommen werden. Für das literarische Übersetzen wurden und werden explizite Methodologien entwickelt; juristische und ökonomische Übersetzungen verlangen gerade europäisch gebieterisch nach substantiellen Lösungen, die elektronischen Vorschläge bleiben immer erneut hinter den in sie gesetzten Erwartungen zurück. Übersetzungen von Wissenschaftstexten werden einer – oft nur unterstellten – doppelten Sprachkompetenz der WissenschaftlerInnen überantwortet.
Für ein mehrsprachiges Europas wird Übersetzung weiterhin von einer grundlegenden Bedeutung sein. Die Erforschung dieser Prozesse in ihrer Vielfältigkeit, die Charakterisierung von je spezifischen Übersetzungskulturen und die Vermittlung von sprachtypcharakterisierenden linguistischen Analysen und übersetzerischer Praxis stehen noch immer in den Anfängen.
Dieser Band eruiert die Problemdimension sprach- und wissenssoziologisch, textartenlinguistisch und linguistisch.

Details

Seiten
143
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783899755091
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Transnationalität Übersetzung Übersetzungskultur Übersetzungswissenschaft
Erschienen
München, 2005. 143 S.

Biographische Angaben

Peter Colliander (Band-Herausgeber:in) Doris Hansen (Band-Herausgeber:in)

Peter Colliander und Doris Hansen haben als Dozenten an der Wirtschaftsuniversität Kopenhagen langjährige Erfahrung in Forschung und Lehre im Bereich des Deutschen als Fremdsprache, der dänisch-deutschen kontrastiven Linguistik und Kulturwissenschaft sowie des Übersetzens und Dolmetschens zwischen dem Dänischen und dem Deutschen. In letzterem Bereich verfügen beide auch über vielfältige praktische Erfahrungen.

Zurück

Titel: Übersetzer und Übersetzungskulturen