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Werterleben im biographischen Rückblick

Eine empirische Untersuchung auf der Basis von Persönlichen Gesprächen

von Martina Becker (Autor:in)
©2005 Dissertation 344 Seiten

Zusammenfassung

Den Wert der eigenen Person zu erfahren ist für die Entwicklung der Persönlichkeit von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig scheint das Erleben des eigenen Werts im Zusammenhang mit der Entwicklung von autonomen Wertungsprozessen zu stehen. Untersuchungen zum personenzentrierten Ansatz nach Carl Rogers bestätigen die Beziehung zwischen förderlichen Beziehungsangeboten, bei dem eine Person den eigenen Wert erfährt, positiver Persönlichkeitsentwicklung und positivem zwischenmenschlichen Zusammenleben. Zudem wird in diesem Ansatz eine Verbindung zwischen förderlichen Beziehungsangeboten und der Entwicklung reifer, organismischer Bewertungsprozesse gesehen. Auch Viktor Frankl, Ruth Cohn und Erich Fromm gehen von Zusammenhängen zwischen positiver persönlicher Entwicklung und autonomen Wertungsprozessen aus. Das Ziel der Untersuchung Martina Beckers ist es, diese Zusammenhänge zu beleuchten. Dabei wird das «Persönliche Gespräch» nach Inghard Langer als Forschungsmethode angewendet. Im Zentrum der Arbeit stehen Werterlebens Biographien von zwanzig erwachsenen Gesprächspartnern und -partnerinnen. Anhand der Biographien werden verschiedene Bereiche aufgeführt, in denen Menschen den eigenen Wert erfahren können.

Details

Seiten
344
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783899755466
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Biographie Organismischer Bewertungsprozess Persönliches Gespräch Psychologie Rogers Werterleben
Erschienen
München, 2005. 344 S.

Biographische Angaben

Martina Becker (Autor:in)

Martina Becker ist Diplom-Psychologin und als Universitäts Assistentin an der Universität Wien am Institut für Bildungswissenschaft beschäftigt. Mit der vorliegenden Arbeit schloss sie ihr Promotionsprojekt an der Universität Hamburg ab.

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Titel: Werterleben im biographischen Rückblick