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Falunrot – Zehn Kapitel Schweden

Orte, Texte, Zeichen

von Dietmar Albrecht (Autor:in)
©2006 Monographie 234 Seiten
Reihe: Colloquia Baltica, Band 9

Zusammenfassung

Die Kupfergruben von Falun stehen heute still. Geblieben sind Eisenocker und Kieselsäure, gebrannt zu einem Rot, das allerorten Schwedens Holzhäuser schützt vor Wind und Wetter und Vergänglichkeit.
Der Autor reist durch Schweden, Dichter, Schriftsteller und Künstler im Gepäck, läßt ihre Werke sprechen, besucht ihre Orte, unscheinbare und wohlbekannte, und fügt Erlebtes und Erlesenes zu einem Mosaik von Land und Leuten.
Das falunrote Heim ist Teil des schwedischen Wohers und Wohin, Teil der Kraft, die aus dem Agrarland das «Volksheim» schuf, Rückzug und Zuflucht vor anonymer Macht und selbstverliebter Bürokratie.
Die Mauern von Visby, der Dom zu Lund, die Schlösser Gustavs I. Wasa, das Stadthaus zu Stockholm sind Zeugen der Größe Schwedens. Balken und Bretterwerk im Falunrot versprechen Kindheit und Geborgenheit. Sie locken uns zu kleinen Fluchten dorthin, wo wir uns selber finden.

Details

Seiten
234
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783899755626
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gustav Wasa Volksheim Der Dom zu Lund Stockholm
Erschienen
München, 2006. 236 S.

Biographische Angaben

Dietmar Albrecht (Autor:in)

Dr. Dietmar Albrecht ist Politologe und Sinologe. Er war bis 2003 Leiter der Academia Baltica in Lübeck und hat die Länder des Nordens und Ostmitteleuropas bereist mit der Muße zur Suche in Raum und Zeit.

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Titel: Falunrot – Zehn Kapitel Schweden