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Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung

Ein Konzept unter Beibehaltung der handelsrechtlichen Ausschüttungsbemessungsfunktion

von Matthias Fuchs (Autor:in)
©2007 Dissertation 195 Seiten

Zusammenfassung

Jahres- und Konzernabschlüsse nach HGB können dem wachsenden Informationsbedarf der Kapitalmärkte nur gerecht werden, wenn ihre Aussagefähigkeit verbessert wird. Im Rahmen dieser Arbeit werden Maßnahmen vorgestellt, die zu möglichst wirklichkeitsgetreuen Darstellungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslagen führen. Die damit verbundene Informationssteigerung soll nicht auf Kosten des Gläubigerschutzes erreicht werden. Das maximale Ausschüttungsvolumen erfährt durch die vorgestellten Maßnahmen keine Änderung.
Der Autor stellt ein ganzheitliches und in sich geschlossenes Konzept vor. Er zeigt, dass eine Informationssteigerung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses möglich ist, ohne die Ausschüttungsbemessungsfunktion aufzugeben oder einzuschränken. Durch das Konzept erhalten die externen Adressaten der Rechnungslegung mehr und genauere Informationen und sind dadurch besser in der Lage, die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens zu prognostizieren.

Biographische Angaben

Matthias Fuchs (Autor:in)

Matthias Fuchs studierte Betriebswirtschaftslehre und promovierte bei Prof. Dr. Gerhard Scherrer am Lehrstuhl für Financial Accounting and Auditing an der Universität Regensburg. Seit 1999 ist er bei der Bayerischen Treuhandgesellschaft AG, München, im Bereich Audit Commercial Clients tätig.

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Titel: Kapitalmarktorientierte Rechnungslegung