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Kafka und der Stummfilm

Eine intermediale Studie

von Anne Brabandt (Autor:in)
©2009 Monographie 90 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit Beteiligungsrechten im Telekommunikationsrecht und damit einhergehend mit der Frage, wie die Bundesnetzagentur Entscheidungen treffen kann, die frei von rechtsstaatlichen Bedenken, sachgerecht, transparent und allgemein akzeptiert sind.
Die Autorin analysiert den Status quo der Institution Bundesnetzagentur, der Beteiligungsrechte, die sich an den Entscheidungen der Bundesnetzagentur eröffnen, sowie der Rechtsschutzmöglichkeiten im Rechtsvergleich zu den USA. Während das US-amerikanische «right to comment» sehr vielfältige und weitgehende Beteiligungsmöglichkeiten gewährt und zu hochwertigen und ausgewogenen Entscheidungen führt, gibt es hingegen im deutschen Telekommunikationsrecht keine derart weitreichenden Beteiligungsrechte. Die Entscheidungen weisen erhebliche verfahrens- und verwaltungsrechtliche Probleme auf. Anders als in den USA ist Rechtsschutz gegen Verfahrensfehler im deutschen Telekommunikationsrecht zudem nicht einfach zu erlangen, sondern scheitert oft an der Klagebefugnis, dem Rechtsschutzbedürfnis oder an § 44 a VwGO. Daher beschäftigt sich die Autorin abschließend mit der Frage, wie ein Wandel im deutschen Telekommunikationsrecht herbeigeführt werden kann.

Details

Seiten
90
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783899756975
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Erzähltechnik Film Franz Kafka Intermedialität Stummfilm
Erschienen
München, 2009. 90 S.

Biographische Angaben

Anne Brabandt (Autor:in)

Anne Brabandt studierte Germanistik, Romanistik und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Mainz und der Universität in Dijon mit den Schwerpunkten Intermedialität sowie Wende- und Nachwendeliteratur. Sie ist derzeit Lehrbeauftragte für Deutsch als Fremdsprache am Fremdsprachenzentrum der Universität Mainz.

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Titel: Kafka und der Stummfilm