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Denkmal und Gegendenkmal

Über den kritischen Umgang mit der Vergangenheit auf dem Gebiet der bildenden Kunst

von Dinah Wijsenbeek (Autor:in)
©2010 Monographie 336 Seiten

Zusammenfassung

Denkmäler sind Zeichen der Erinnerung, die zu Ehren herausragender Persönlichkeiten und zum Gedenken an historische Ereignisse errichtet werden. Was aber, wenn sie an Ereignisse erinnern, deren man sich nicht mehr rühmen kann, wenn sie zu «Steinen des Anstoßes» geworden sind? Ein solches Denkmal kann man abreißen. Man kann seine Aussage aber auch mit einem Gegendenkmal kritisch hinterfragen. Die spannungsreiche Wechselwirkung zwischen Denkmal und Gegendenkmal wirkt nicht nur aktiv einer Verdrängung entgegen, sondern regt zum Nachdenken und zum gewissenhaften Umgang mit Geschichte an.
Anhand der ausführlichen Analyse ausgewählter Fallbeispiele wird eine große Bandbreite dieser Sonderform des Denkmals beleuchtet. Die Autorin legt damit die bisher umfangreichste kunsthistorische Behandlung des Themas Gegendenkmal vor.

Details

Seiten
336
Jahr
2010
ISBN (Paperback)
9783899757248
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Denkmalkritik Denkmalpflege Denkmalpraxis Gegendenkmal Gegenmonument Geschichtsbewusstsein Kunstgeschichte Vergangenheitsbewältigung Umgang mit Geschichte Antidenkmal
Erschienen
München, 2010. 336 S.

Biographische Angaben

Dinah Wijsenbeek (Autor:in)

Dinah Wijsenbeek, geboren 1973 in Den Haag, Niederlande, studierte Kunstgeschichte an der LMU München. Schwerpunkt ihres Interesses ist die künstlerische Auseinandersetzung mit Geschichte und Erinnerungskultur.

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Titel: Denkmal und Gegendenkmal